7

 

Über zehn Minuten lang hatte Alexej vor den Privatgemächern seines Vaters warten müssen. Seiner Bitte um eine Audienz wurde genauso wenig Beachtung geschenkt wie der eines von Sergej Jakuts Leibwächtern. Der mangelnde Respekt, den man ihm entgegenbrachte - die schamlose Missachtung seiner Person -, schmerzte Lex nicht mehr so wie früher einmal. Diese nutzlose Verbitterung hatte er lange hinter sich gelassen, um sich ergiebigeren Dingen zuwenden zu können.

Oh, im tiefsten Winkel seines Inneren nagte es immer noch an ihm, dass sein Vater - sein einziger lebender Angehöriger - so wenig von ihm hielt, aber der Schmerz über seine ständige unverhohlene Zurückweisung hatte irgendwann nachgelassen. Die Dinge lagen einfach so. Und dass es so war, hatte Lex stärker gemacht. Er war seinem Vater in so vieler Hinsicht ähnlicher, als sich der hartherzige alte Mistkerl ausmalen konnte, geschweige denn sich herablassen würde anzuerkennen.

Aber Lex hatte seine eigenen Fähigkeiten. Er kannte seine Stärken. Er wusste ohne jeden Zweifel, dass er viel mehr sein konnte als das, was er jetzt war, und sehnte sich nach einer Gelegenheit, das zu beweisen. Sich selbst und, ja, auch diesem Hundesohn, der ihn gezeugt hatte.

Als sich die Tür endlich mit einem metallischen Klicken des Schnappriegels öffnete, kamen Lex' rastlose Füße zum Stehen. „Wird auch Zeit, verdammt noch mal", knurrte er den Wächter an, der zur Seite trat, um ihn eintreten zu lassen.

Der Raum war dämmerig, nur erleuchtet vom Schein der brennenden Holzscheite im massiven steinernen Kamin an der gegenüberliegenden Wand. Es gab elektrischen Strom im Jagdhaus, aber er wurde nur selten benutzt - für elektrisches Licht bestand so gut wie keine Notwendigkeit, wo doch Sergej Jakut und die übrigen Stammesvampire übernatürlich scharfes Sehvermögen besaßen, besonders im Dunkeln.

Auch die anderen Sinne der Stammesvampire waren äußerst scharf, aber Lex vermutete, dass selbst einem Mensch die vereinten Aromen von Blut und Sex nicht entgangen wären, die sich mit dem scharfen Geruch des Holzrauches mischten.

„Entschuldige bitte die Störung", murmelte Lex, als sein Vater aus einem angrenzenden Raum trat.

Jakut war nackt, sein geröteter Schwanz, immer noch halb steif wippte obszön mit jedem seiner wiegenden Schritte. Abgestoßen von dem Anblick, blinzelte Lex und wollte schon den Blick abwenden. Dann überlegte er es sich anders; wenn er diesem Impuls der Schwäche nachgeben würde, würde das sicher wieder gegen ihn verwendet werden. Stattdessen sah er zu, wie sein Vater in den Raum kam, die Augen des alten Vampirs glühten tief in seinem Schädel wie bernsteingelbe Kohlen, die Pupillen in ihrer Mitte waren zu schmalen vertikalen Schlitzen verengt. Seine Fangzähne waren riesig in seinem Mund, die Spitzen voll ausgefahren und rasiermesserscharf.

Ein Schweißfilm bedeckte Jakuts Körper, jeder Zentimeter seiner Haut war gerötet von den pulsierenden Schattierungen seiner Dermaglyphen, die den Gen Eins vom Hals bis zu den Knöcheln bedeckten. Frisches Blut - eindeutig menschlich, aber der Geruch war so schwach, dass es wohl Lakaienblut sein musste - war auf seinem Oberkörper und den Flanken verschmiert.

Lex war nicht überrascht; weder von dem offensichtlichen Nachweis seiner zuvor ausgeübten Betätigung noch von der Tatsache, dass die gedämpften Stimmen im angrenzenden Zimmer den drei weiblichen Bewusstseinssklavinnen gehörten, die er sich derzeit hielt.

Die Praxis, sich Lakaien zu erschaffen und zu halten, wozu nur die mächtigsten Stammesvampire mit dem reinsten Blut der Rasse imstande waren, war in der zivilisierten Stammesgesellschaft schon seit Langem geächtet. Das war jedoch eines der geringsten Vergehen von Sergej Jakut. Er machte seine eigenen Regeln, sprach sein eigenes Recht, und hier, an diesem abgelegenen Ort, hatte er jedermann klargemacht, dass er der König war. Selbst Lex wusste diese Art von Freiheit und Macht zu schätzen. Verdammt noch mal, er konnte sie praktisch schon mit Händen greifen.

Jakut warf ihm über den weiten Raum hinweg einen missbilligenden Blick zu. „Ich sehe dich an und sehe einen Toten vor mir stehen."

Lex runzelte die Stirn. „Sir?"

„Wenn der Krieger sich heute Nacht nicht so beherrscht hätte und ich nicht dazwischengegangen wäre, würdest du jetzt neben Urien auf diesem Hallendach in der Stadt liegen, und eure Kadaver würden den Sonnenaufgang erwarten."

Verachtung sprach aus jeder Silbe. Jakut nahm einen eisernen Schürhaken vom Kamin und stocherte in den Scheiten auf dem Rost herum. „Heute Nacht habe ich dir das Leben gerettet, Alexej. Was bin ich dir heute deiner Meinung nach sonst noch schuldig?"

Lex schäumte bei der Erinnerung an seine Demütigung von vorhin, aber er wusste, Wut würde ihn nicht weiterbringen, besonders nicht bei seinem Vater. Er senkte ehrerbietig den Kopf und hatte Mühe, seine Stimme unter Kontrolle zu halten. „Ich bin dein treuer Diener, Vater. Du schuldest mir überhaupt nichts. Und ich bitte dich um nichts weiter als die Ehre, auch weiterhin dein Vertrauen zu besitzen."

Jakut stieß ein Grunzen aus. „Gesprochen eher wie ein Politiker als ein Soldat. Ich habe in meiner Truppe keinen Bedarf an Politikern, Alexej."

„Ich bin Soldat", antwortete Lex schnell, hob den Kopf und sah seinem Vater zu, wie er weiter mit dem eisernen Schürhaken im Feuer stocherte. Die Scheite brachen auseinander, Funken schossen auf und knisterten in der langen, tödlichen Stille, die sich über den Raum gesenkt hatte. „Ich bin Soldat", erklärte Lex wieder. „Ich diene dir nach bestem Gewissen, Vater."

Jetzt schnaubte Jakut höhnisch, aber er warf seinen struppigen Kopf herum und sah Lex über die Schulter an.

„Worte, Junge, nichts als Worte. Für Worte habe ich kein Vertrauen übrig. Und mehr als Worte hast du mir in letzter Zeit nicht geboten."

„Wie kannst du von mir erwarten, dass ich wirkungsvoll vorgehe, wenn du mich nicht besser informierst?" Als sich die bernsteingelb getönten Augen mit ihren geschlitzten Pupillen scharf auf ihn verengten, beeilte sich Lex hinzuzufügen: „Auf dem Grundstück bin ich auf den Krieger gestoßen. Er hat mir von den Attentaten auf Gen Eins-Vampire erzählt. Er sagte, der Orden hätte dich kontaktiert, um dich persönlich vor der potenziellen Gefahr zu warnen.

Ich hätte davon erfahren müssen, Vater. Als Anführer deiner Wache verdiene ich es, informiert ..."

„Du verdienst es?" Die Frage zischte zwischen Jakuts Lippen hervor. „Ich bitte dich, Alexej ... sag mir doch, was genau du deiner Meinung nach verdienst." Lex blieb stumm.

„Nichts hinzuzufügen, mein Sohn?" Jakut legte den Kopf übertrieben schief, den Mund zu einem schmalen Grinsen verzogen. „Vor einigen Jahren hat mir eine dumme junge Frau ähnliche Vorhaltungen gemacht. Sie dachte, sie könnte an mein Pflichtgefühl appellieren. Oder vielleicht an mein Gnade." Er lachte leise und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Feuer zu, um wieder in den verkohlenden Scheiten zu stochern. „Zweifellos erinnerst du dich daran, wie ihr das bekommen ist."

„Ich erinnere mich", antwortete Lex vorsichtig, überrascht, dass seine Kehle sich plötzlich wie ausgetrocknet anfühlte.

Im Norden von Russland, mitten im tiefsten Winter. Lex war ein kleiner Junge, noch keine zehn Jahre alt, aber der Mann in seinem ärmlichen Haushalt, so lange er sich erinnern konnte. Seine Mutter war alles, was er hatte. Die Einzige, die wusste, was er wirklich war, und ihn trotzdem liebte.

Er hatte sich Sorgen gemacht in der Nacht, als sie ihm sagte, dass sie ihn zum ersten Mal mitnehmen würde, damit er seinen Vater kennenlernte. Sie hatte gesagt, Lex sei ihr Geheimnis gewesen - ihr gehüteter kleiner Schatz. Aber der Winter war hart, und sie waren arm. Das Land war in Aufruhr, es war nicht sicher für eine Frau, ein Kind wie Lex allein aufzuziehen. Sie brauchten jemanden, der sie beschützte. Sie hoffte verzweifelt darauf, dass Lex' Vater sich um sie kümmern würde. Sie versprach ihm, dass er sie mit ausgebreiteten Armen bei sich aufnehmen würde, wenn er seinen Sohn kennengelernt hatte.

Sergej Jakut hatte sie mit kalter Wut empfangen und ihnen ein schreckliches, unvorstellbares Ultimatum gestellt.

Lex erinnerte sich, wie seine Mutter Jakut anflehte, sie aufzunehmen ... und vollkommen ignoriert wurde. Er erinnerte sich daran, wie die stolze, wunderschöne Frau vor Jakut auf die Knie fiel und ihn anflehte, wenn er sich schon nicht um sie beide kümmern wollte, dann doch wenigstens um Alexej.

Ihre Worte klangen Lex selbst jetzt noch in den Ohren:

„Er ist doch dein Sohn! Bedeutet er dir gar nichts? Hat er nicht etwas mehr verdient?"

Wie schnell die Situation danach außer Kontrolle geraten war.

Wie leicht es Sergej Jakut gefallen war, sein Schwert zu ziehen und die Klinge sauber durch den Hals von Lex'

wehrloser Mutter zu ziehen.

Wie brutal seine Worte gewesen waren - dass in seinem Haus nur Platz für Soldaten war, und dass Lex sich in diesem Augenblick entscheiden musste: dem Mörder seiner Mutter zu dienen oder neben ihr zu sterben.

Wie leise Lex' Antwort durch sein Schluchzen gewesen war.

 Ich werde dir dienen,  hatte er gesagt und gefühlt, wie ein Stück seiner Seele ihn verließ, als er voll Grauen auf die verstümmelte, blutige Leiche seiner Mutter starrte. Ich werde dir dienen, Vater.  Wie kalt die Stille war, die darauf folgte. So kalt wie ein Grab. Ich bin dein Diener", sagte Lex jetzt laut, und jetzt waren es die schrecklichen Erinnerungen, die ihm das Kinn auf die Brust drückten, und weniger seine Ehrerbietung für den Tyrann, der ihn gezeugt hatte. „Meine Treue hat immer dir gehört, Vater. Ich lebe nur, um dir zu dienen."

Eine plötzliche Hitze, so stark, dass sie sich wie eine offene Flamme anfühlte, fuhr gegen die Unterseite von Lex' Kinn.

Erschrocken hob er den Kopf, zuckte mit einem zischenden Aufschrei vor dem Schmerz zurück. Er sah Rauch, der kräuselnd vor seinen Augen aufstieg, und roch den süßen, leicht ekelerregenden Gestank von versengtem Fleisch - seinem eigenen.

Sergej Jakut stand vor ihm, den langen, eisernen Schürhaken in der Hand, die Spitze rot glühend, und daran hing noch ein aschiger weißer Hautfetzen, den er aus Lex' Gesicht gerissen hatte.

Jakut grinste und entblößte die Spitzen seiner Fangzähne.

„Ja, Alexej, du lebst, um mir zu dienen. Denk immer daran.

Nur weil zufällig mein Blut in deinen Adern fließt, heißt das nicht, dass ich Bedenken hätte, es zu vergießen."

„Natürlich nicht", murmelte Lex, die Zähne zusammen gebissen vom mörderischen Schmerz seiner Brandwunde.

Hass kochte in ihm hoch über die Beleidigung, die er nur schlucken konnte, und wegen seiner eigenen Machtlosigkeit, als der Stammesvampir ihn mit seinem finsteren Blick herausforderte, ihn anzugreifen.

Schließlich ließ Jakut von ihm ab. Er nahm eine braune Leinentunika von einem Stuhl und fuhr hinein. Seine Augen glühten immer noch vor Bluthunger und Lust. Er ließ seine Zunge über Zähne und Fangzähne gleiten. „Da du so wild darauf bist, mir zu dienen, geh und hol mir Renata. Ich brauche sie jetzt."

Lex biss die Zähne so fest zusammen, dass sie ihm fast im Mund zersprangen. Wortlos ging er aus dem Raum, den Rücken aufrecht, und nun blitzten seine eigenen Augen bernsteingelb vor Wut. Der bestürzte Gesichtsausdruck des Wächters an der Tür, der unbehaglich zu ihm hinübersah, als er den Geruch von versengtem Fleisch roch und die Hitze von Lex' kochender Wut spürte, entging ihm nicht.

Seine Brandwunde würde heilen - das tat sie sogar schon, die Regenerationsfähigkeit seines beschleunigten Stoffwechsels hatte die versengte Haut bereits ersetzt, als Lex in den Hauptraum des Jagdhauses trat. Renata kam gerade von draußen herein. Sie sah Lex und blieb stehen, dann drehte sie sich um, als wollte sie ihm aus dem Weg gehen. Das hätte sie wohl gern, verdammt.

„Er will dich", bellte Lex vom anderen Ende des Raumes.

Es war ihm egal, wie viele andere Wächter ihn hören konnten. Alle wussten, dass sie Jakuts Hure war, also gab es keinen Grund, so zu tun, als ob es anders wäre. „Er hat mir befohlen, dich reinzuschicken. Er erwartet deine Dienste."

Kalte, jadegrüne Augen richteten sich auf ihn. „Ich habe draußen trainiert. Ich muss mir erst Dreck und Schweiß abwaschen."

„Er sagte jetzt,  Renata." Ein abgehackter Befehl, von dem er wusste, dass ihm Folge geleistet werden würde. Dieser seltene Triumph verschaffte ihm nicht wenig Befriedigung.

„Gut." Sie zuckte mit den Schultern und tappte barfuß hinüber.

Ihr ausdrucksloses Gesicht, als sie näher kam, zeigte deutlich, dass es ihr völlig egal war, was andere von ihr dachten, am allerwenigsten Lex. Und dieser völlige Mangel an angebrachter Scham stachelte ihn an, sie noch weiter zu demütigen. Er schnüffelte in ihre Richtung, mehr um der Geste willen. „Dass du so dreckig bist, wird ihn nicht stören.

Jeder weiß doch, die dreckigen Huren sind die besten."

Renata verzog bei dieser vulgären Bemerkung keine Miene. Sie konnte ihn mit einem übersinnlichen Energiestoß niederstrecken, wenn sie wollte - tatsächlich hoffte Lex fast, dass sie es tun würde, wenn auch nur, um zu beweisen, dass er sie verletzt hatte. Aber der kühle Blick, den sie ihm zuwarf, sagte ihm, dass die Anstrengung sich wegen ihm nicht lohnte.

Sie schritt mit einer Würde an ihm vorbei, die Lex nicht begreifen konnte. Er sah ihr nach - alle Wächter in der Nähe taten das -, wie sie auf Sergej Jakuts Räume zuging, so ruhig und edel wie eine Königin auf ihrem Weg zum Schafott.

Lex hatte wenig Mühe, sich den Tag auszumalen, an dem er derjenige sein würde, der die Befehlsgewalt hatte über alle, die in diesem Haushalt dienten, einschließlich der hochnäsigen Renata. Natürlich wäre die Schlampe nicht mehr so hochnäsig, wenn ihr Geist, ihr Wille und ihr Körper erst einmal ganz ihm gehörten. Eine Lakaiin, die seinen niedersten Launen ausgeliefert war ... und auch denen der anderen Männer unter seinem Befehl.

Ja, sann Lex düster, König zu sein würde ihm verdammt großen Spaß machen.

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